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07 Mai 2022, 10:15
Gesundheits-App «Well» startet nationales Rollout und läutet Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens ein
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Well Gesundheit AG

(Schlieren)(PPS) Well, das offene Gesundheitsökosystem der Schweiz, geht die drängenden Digitalisierungsprobleme an. Seit August 2021 ist die Well-App in der Beta-Version verfügbar – heute wurde im Rahmen einer Medienveranstaltung das nationale Rollout angekündigt: Well und seine Gründungspartner gehen mit der Kommunikation in die Offensive und rollen das erweiterte Leistungsangebot für eine breitere Öffentlichkeit aus. Durch die Vernetzung aller Akteure vereinfacht die Well-App der Schweizer Bevölkerung den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und hilft, Prozesse im Gesundheitswesen effizienter und kostengünstiger zu gestalten.

Was die Krankenversicherer CSS und Visana, der Telemedizin- und Digital-Health-Anbieter Medi24 sowie die Online-Apotheke und Technologieproviderin Zur Rose-Gruppe als Gründungspartner und Finanzierer im November 2020 angekündigt haben, ist nun Tatsache: Die Gesundheits-App Well erobert die Schweiz. Nach einer erfolgreichen Testphase der Beta-Version soll die Well-App nun grossflächig genutzt werden. Aktuell verzeichnet sie nach wenigen Monaten bereits eine fünfstellige Nutzerzahl und eine Anbindung von über 4000 Ärztinnen und Ärzten.

Neu mit 24/7 Doctor Chat

Akute Schmerzen in der Nacht, ein Unfall beim Veloausflug oder unbekannte Krankheitssymptome beim eigenen Kind: Wer die Well-App eingerichtet und mit den wichtigsten Informationen versorgt hat, ist gut auf solche oder ähnliche Situationen vorbereitet. Den Nutzerinnen und Nutzern stehen rund um die Uhr massgeschneiderte und qualitätsgeprüfte Services zur Verfügung, die sie auf dem gesamten Gesundheitspfad – von der Prävention bis zur Nachsorge – begleiten: Sie können sich beispielsweise per 24/7 Chat direkt mit einer Ärztin austauschen, einen digitalen Symptom-Check für eine medizinisch gestützte Ersteinschätzung nutzen, einen Termin mit einem Telemediziner vereinbaren oder Medikamente bestellen. Dabei wird die Plattform höchsten Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit gerecht. Alle individuellen Gesundheitsdaten sind verschlüsselt und sicher auf Servern in der Schweiz gespeichert. Die App-Nutzenden entscheiden selbst, wer auf welche Daten Zugriff haben darf.

Well-Kooperationen erleichtern den Arztbesuch

Well arbeitet bereits mit diversen Ärztenetzwerken in der Deutschschweiz sowie mit Réseau Delta, dem grössten Managed-Care-Netz von Hausärztinnen und -ärzten in der Westschweiz, zusammen. Wer bei einer oder einem von ihnen in Behandlung ist, profitiert von immer mehr Vereinfachungen: digitaler Praxis-Check-in für Neupatienten, erweiterter Check-in mit Angaben zur Krankengeschichte, Terminbuchung und Terminverwaltung, digitaler Austausch von Dokumenten zwischen Praxis und Patientin oder Patient via Well Medical Safe und mehr. In einem nächsten Schritt wird die strukturierte Übermittlung von Daten an die Praxis und an andere Leistungserbringer ausgearbeitet.

Offene und unabhängige Plattform

Seit März 2021 ist in Schlieren ein Team von rund 40 Mitarbeitenden entstanden, das die Weiterentwicklung der Well-App zusammen mit den Nutzerinnen und Nutzern vorantreibt. «In wenigen Monaten haben wir ein dynamisches Team rekrutiert und erfolgreich eine Beta-App lanciert. Nach einer intensiven Testphase freuen wir uns sehr, der Schweizer Bevölkerung einen erleichterten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen sowie effizientere und damit kostengünstigere Prozesse im Gesundheitswesen bieten zu können. Und das ist erst der Anfang: Wir haben ein Gesamtpaket kreiert, das es so noch nie gab, und bauen das Angebot für unsere Nutzerinnen und Nutzer stetig aus», sagt Alexander Bojer, CEO von Well Gesundheit AG. «Wir haben einen digitalen Gesundheitsnavigator entwickelt, der höchsten Standards genügt. Well ist offen für alle. Wir vernetzen die Schweiz, damit Gesundheit für alle einfach, digital und selbstbestimmt ist.»

Der Mensch und seine Bedürfnisse im Zentrum: Der Film zeigt, wie und warum Well das Gesundheitswesen neu denkt:
youtube.com/watch?v=--JuNU6NWGg

Firmenportrait: 

Über Well
Die Gesundheitsplattform Well steht für Digitalisierung und Vereinfachung des Schweizer Gesundheitswesens. Als mobile Applikation bietet sie Zugang zu digitalen, individuell zugeschnittenen und qualitätsgeprüften Gesundheitsangeboten über eine einzige Plattform. Durch die Vernetzung aller relevanten Akteure wie Ärztinnen, Ärzte und Apotheken erhalten Patientinnen und Patienten rasch Antwort auf ihre Fragen, können medizinische Anbieter kontaktieren und sich eigenständig um ihr Wohlbefinden kümmern.

Die Krankenversicherer CSS und Visana, der Telemedizin- und Digital-Health-Anbieter Medi24 sowie die Online-Apotheke und Technologieproviderin Zur Rose-Gruppe haben die digitale Schweizer Gesundheitsplattform gegründet und betreiben sie gemeinsam. Well versteht sich als neutrale Plattform, die allen Akteuren des Gesundheitssystems, insbesondere Krankenversicherern und Leistungserbringern, offensteht.

Pressekontakt: 

Well Gesundheit AG
Bernstrasse 39
8952 Schlieren
Schweiz

Katherine Lee, Well Gesundheit AG, Head of Marketing, Communications and Public Relations
+41 79 213 02 58
medien @ well.ch

07 Mai 2022, 09:15
Herzberührende Kampagne macht mit emotionalen Video-Clips auf die 3. KMSK Sport Challenge 2022 aufmerksam
Bild Rechte: 
Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten

(Uster/Zürich)(PPS) Sportstars, Freizeitsportler und betroffene Familien sind dabei, wenn es am 1. Juni 2022 und 1. September 2022 je einen Monat lang heisst: «Wir geben vollen Einsatz und zeigen Solidarität für 350 000 Kinder und Jugendliche mit einer seltenen Krankheit!» Mitmachen können Einzelpersonen, Firmen- und Sportteams, die mit einer App/Webpage ihre persönliche Leistung erfassen und möglichst viele Gönner wie bei Sponsorenläufen generieren.

Berührende Video-Clips mit vier Botschafter und vier betroffenen Kindern

Um auf die Challenge aufmerksam zu machen, wurden vier bewegende Video-Clips mit Sportlern und betroffenen Kindern erstellt. Diese werden auf allen Social Media Kanälen eingebunden. Video-Clips und Plakate werden dank tollen Partnern kostenlos auf „digital Screens“ in Apotheken, Drogerien und Coiffeursalons präsentiert. Zudem wird der Aufruf zum «Mitmachen» schweizweit auf F12 Plakaten und modernsten Digitalplakatstellen sehr viele Menschen erreichen. Dies alles ist nur dank einer vertrauensvollen und langjährigen Zusammenarbeit mit tollen Partnern, die sich für Kinder mit seltenen Krankheiten einsetzen, möglich.

Einer der Botschafter ist der Schweizer Spitzensportler Heinz Frei aus Bern, der mit drei Weltrekorden im Rollstuhlsport zeigt, wie mit grossem Einsatz trotz einer Behinderung viel erreicht werden kann. „Ich musste mir nicht zweimal überlegen, ob ich mich als Botschafter des Fördervereins für Kinder und Jugendliche mit seltenen Krankheiten einsetze. Es ist ein Herzensprojekt!», so Heinz Frei.

Heinz Frei saust mit dem 6-jährigen Kerem aus Kloten im Rollstuhl um die Wette. Der Junge ist von der seltenen Krankheit „Spastische Paraparese aufgrund eines Gendefekts“ betroffen und auch sein Weg ist ungewiss. „Wir wissen nicht wohin Kerems Reise geht, weil seine Gebrechen weltweit unbekannt und unerforscht sind. Wir geniessen die vielen schönen Momente zusammen als Familie umso mehr“, so Kerems Vater Noyan.

Mit dabei sind auch Fabian Lienhard aus Steinmaur, Schweizer Profi Radrennfahrer und Simon aus dem Aargau, 3 Jahre, der vom seltenen Hypoblastischen Linksherzsyndrom betroffen ist. Quickfidel flitzt er im Video-Clip auf seinem Laufvelo neben dem Rennrad-Profi her. Wie die Langzeitprognose von Simon aussieht, ist unklar: „Wie alt er mit diesem Herzfehler wird, kann uns kein Arzt sagen. Wir geniessen einfach jeden Tag mit ihm“, erzählt Simons Mutter Tamara.

Der Glarner Unternehmer Marc Bäbler ist Ultra Marathon-Läufer und langjähriger KMSK Botschafter. Gemeinsam mit dem 7-jährigen Marwin aus dem Thurgau, betroffen vom seltenen KBG-Syndrom, geben die beiden Vollgas am Ufer des Walensees. Wer immer einen Schritt voraus ist? Natürlich Marwin. „Weltweit gibt es nur etwa 550 offiziell diagnotizierte KBG-Syndrom Fälle. Charakteristisch für dieses Syndrom sind Entwicklungsverzögerung sowie leichte geistige Behinderung. Eine kausale Behandlung des KBG-Syndroms gibt es nicht“, erzählt Natascha, Mutter von Marwin.

An der Kletterwand wiederum macht Till aus dem Kanton Schwyz, betroffen vom seltenen Coffin-Siris Syndrom, seine ersten Kletterversuche. Gemeinsam mit der Zürcher Pianistin, KMSK Botschafterin und Klettererin Katarina Giger, erklimmt der 8-jährige Griff um Griff und strahlt dabei übers ganze Gesicht. „Tills Aussprache ist für Aussenstehende meist schwer zu verstehen. Damit er mit seiner Umwelt kommunizieren kann, benutzt er seinen Talker“, so Tills Mutter.

Dankbarkeit

Für die Familien von Simon, Till, Marwin und Kerem bedeutet es viel, die Solidarität, das Miteinander und die Unterstützung während der je vierwöchigen Sport Challenge (1.-30.6.2022 und 1.-30.9.2022)  zu erleben „Es ist grossartig zu erleben, dass wir von so vielen Menschen unterstützt werden. Es nimmt das Gefühl des Alleinseins“, sagt Tamara, Mutter von Simon.

So funktioniert die 3. KMSK Sport Challenge – und jeder Kilometer zählt!

Der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten will mit der 3. KMSK Sport Challenge 2022 vier Elemente verbinden: den betroffenen Familien zeigen, dass eine grosse und motivierte Community hinter ihnen steht und ihnen Sichtbarkeit verleihen, die Schweizer Bevölkerung zum Sport animieren und Spenden (Zielsetzung CHF 100 000.–) für Kinder und Jugendliche mit seltenen Krankheiten sammeln.

Nebst der Teilnahmegebühr von CHF 30.–, besteht mit der App/Webpage die Möglichkeit, wie bei einem Sponsoringlauf, Gönner zu aktivieren, die den Sportler/Innen pro zurückgelegten Km/Std. (Herzen) Spendengelder generieren. Ob Running, Joggen, Wandern, Rollstuhlfahren, Schwimmen, Golfen, Inlineskaten, Rudern, Stand-Up-Paddling, Biken, Radfahren oder Reiten – jede Aktivität zählt und kann per App getrackt werden.

Die Teilnahme ist denkbar einfach: anmelden unter https://bit.ly/3JaCNoj, App herunterladen (es können auch Teams gebildet werden) und los geht es!

Firmenportrait: 

Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten
Der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten wurde 2014 durch die Unternehmerin Manuela Stier gegründet. Dieser setzt sich in der Schweiz mit viel Herzblut für die rund 350 000 betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien ein. Dazu setzt der Förderverein folgende Schwerpunkte:

  • finanzielle Direkthilfe für betroffene Familien (seit 2014 rund 1.9 Mio)
  • verbinden von betroffenen Familien (2014 rund 7500 Familien-Mitglieder zu
    KMSK Familien-Events eingeladen)
  • schafft Wissenstransfer bei betroffenen Familien, Fachpersonen und der Öffentlichkeit (2021/22 130 Fachbeiträge Print/Online/TV/Radio)

Langjährige Partner, Gönner und Spenden von Privatpersonen und Stiftungen ermöglichen es, dass sich der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten nachhaltig für Kinder mit seltenen Krankheiten und deren Eltern engagieren kann.

Pressekontakt: 

Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten
Ackerstrasse 43
8610 Uster/Zürich

Manuela Stier
Gründerin und Geschäftsführerin
manuela.stier @ kmsk.ch
+41 79 414 22 77

07 Mai 2022, 09:15
Gesundheits-App «Well» startet nationales Rollout und läutet Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens ein
Bild Rechte: 
Well Gesundheit AG

(Schlieren)(PPS) Well, das offene Gesundheitsökosystem der Schweiz, geht die drängenden Digitalisierungsprobleme an. Seit August 2021 ist die Well-App in der Beta-Version verfügbar – heute wurde im Rahmen einer Medienveranstaltung das nationale Rollout angekündigt: Well und seine Gründungspartner gehen mit der Kommunikation in die Offensive und rollen das erweiterte Leistungsangebot für eine breitere Öffentlichkeit aus. Durch die Vernetzung aller Akteure vereinfacht die Well-App der Schweizer Bevölkerung den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und hilft, Prozesse im Gesundheitswesen effizienter und kostengünstiger zu gestalten.

Was die Krankenversicherer CSS und Visana, der Telemedizin- und Digital-Health-Anbieter Medi24 sowie die Online-Apotheke und Technologieproviderin Zur Rose-Gruppe als Gründungspartner und Finanzierer im November 2020 angekündigt haben, ist nun Tatsache: Die Gesundheits-App Well erobert die Schweiz. Nach einer erfolgreichen Testphase der Beta-Version soll die Well-App nun grossflächig genutzt werden. Aktuell verzeichnet sie nach wenigen Monaten bereits eine fünfstellige Nutzerzahl und eine Anbindung von über 4000 Ärztinnen und Ärzten.

Neu mit 24/7 Doctor Chat

Akute Schmerzen in der Nacht, ein Unfall beim Veloausflug oder unbekannte Krankheitssymptome beim eigenen Kind: Wer die Well-App eingerichtet und mit den wichtigsten Informationen versorgt hat, ist gut auf solche oder ähnliche Situationen vorbereitet. Den Nutzerinnen und Nutzern stehen rund um die Uhr massgeschneiderte und qualitätsgeprüfte Services zur Verfügung, die sie auf dem gesamten Gesundheitspfad – von der Prävention bis zur Nachsorge – begleiten: Sie können sich beispielsweise per 24/7 Chat direkt mit einer Ärztin austauschen, einen digitalen Symptom-Check für eine medizinisch gestützte Ersteinschätzung nutzen, einen Termin mit einem Telemediziner vereinbaren oder Medikamente bestellen. Dabei wird die Plattform höchsten Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit gerecht. Alle individuellen Gesundheitsdaten sind verschlüsselt und sicher auf Servern in der Schweiz gespeichert. Die App-Nutzenden entscheiden selbst, wer auf welche Daten Zugriff haben darf.

Well-Kooperationen erleichtern den Arztbesuch

Well arbeitet bereits mit diversen Ärztenetzwerken in der Deutschschweiz sowie mit Réseau Delta, dem grössten Managed-Care-Netz von Hausärztinnen und -ärzten in der Westschweiz, zusammen. Wer bei einer oder einem von ihnen in Behandlung ist, profitiert von immer mehr Vereinfachungen: digitaler Praxis-Check-in für Neupatienten, erweiterter Check-in mit Angaben zur Krankengeschichte, Terminbuchung und Terminverwaltung, digitaler Austausch von Dokumenten zwischen Praxis und Patientin oder Patient via Well Medical Safe und mehr. In einem nächsten Schritt wird die strukturierte Übermittlung von Daten an die Praxis und an andere Leistungserbringer ausgearbeitet.

Offene und unabhängige Plattform

Seit März 2021 ist in Schlieren ein Team von rund 40 Mitarbeitenden entstanden, das die Weiterentwicklung der Well-App zusammen mit den Nutzerinnen und Nutzern vorantreibt. «In wenigen Monaten haben wir ein dynamisches Team rekrutiert und erfolgreich eine Beta-App lanciert. Nach einer intensiven Testphase freuen wir uns sehr, der Schweizer Bevölkerung einen erleichterten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen sowie effizientere und damit kostengünstigere Prozesse im Gesundheitswesen bieten zu können. Und das ist erst der Anfang: Wir haben ein Gesamtpaket kreiert, das es so noch nie gab, und bauen das Angebot für unsere Nutzerinnen und Nutzer stetig aus», sagt Alexander Bojer, CEO von Well Gesundheit AG. «Wir haben einen digitalen Gesundheitsnavigator entwickelt, der höchsten Standards genügt. Well ist offen für alle. Wir vernetzen die Schweiz, damit Gesundheit für alle einfach, digital und selbstbestimmt ist.»

Der Mensch und seine Bedürfnisse im Zentrum: Der Film zeigt, wie und warum Well das Gesundheitswesen neu denkt:
youtube.com/watch?v=--JuNU6NWGg

Firmenportrait: 

Über Well
Die Gesundheitsplattform Well steht für Digitalisierung und Vereinfachung des Schweizer Gesundheitswesens. Als mobile Applikation bietet sie Zugang zu digitalen, individuell zugeschnittenen und qualitätsgeprüften Gesundheitsangeboten über eine einzige Plattform. Durch die Vernetzung aller relevanten Akteure wie Ärztinnen, Ärzte und Apotheken erhalten Patientinnen und Patienten rasch Antwort auf ihre Fragen, können medizinische Anbieter kontaktieren und sich eigenständig um ihr Wohlbefinden kümmern.

Die Krankenversicherer CSS und Visana, der Telemedizin- und Digital-Health-Anbieter Medi24 sowie die Online-Apotheke und Technologieproviderin Zur Rose-Gruppe haben die digitale Schweizer Gesundheitsplattform gegründet und betreiben sie gemeinsam. Well versteht sich als neutrale Plattform, die allen Akteuren des Gesundheitssystems, insbesondere Krankenversicherern und Leistungserbringern, offensteht.

Pressekontakt: 

Well Gesundheit AG
Bernstrasse 39
8952 Schlieren
Schweiz

Katherine Lee, Well Gesundheit AG, Head of Marketing, Communications and Public Relations
+41 79 213 02 58
medien @ well.ch

07 Mai 2022, 08:25
Theresa Mühlberghuber widmete sich dem vernachlässigten Thema der Verkehrsanbindung im ländlichen Raum und erhielt dafür den Zukunftspreis Mobilität
07 Mai 2022, 08:25
Herzberührende Kampagne macht mit emotionalen Video-Clips auf die 3. KMSK Sport Challenge 2022 aufmerksam
Bild Rechte: 
Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten

(Uster/Zürich)(PPS) Sportstars, Freizeitsportler und betroffene Familien sind dabei, wenn es am 1. Juni 2022 und 1. September 2022 je einen Monat lang heisst: «Wir geben vollen Einsatz und zeigen Solidarität für 350 000 Kinder und Jugendliche mit einer seltenen Krankheit!» Mitmachen können Einzelpersonen, Firmen- und Sportteams, die mit einer App/Webpage ihre persönliche Leistung erfassen und möglichst viele Gönner wie bei Sponsorenläufen generieren.

Berührende Video-Clips mit vier Botschafter und vier betroffenen Kindern

Um auf die Challenge aufmerksam zu machen, wurden vier bewegende Video-Clips mit Sportlern und betroffenen Kindern erstellt. Diese werden auf allen Social Media Kanälen eingebunden. Video-Clips und Plakate werden dank tollen Partnern kostenlos auf „digital Screens“ in Apotheken, Drogerien und Coiffeursalons präsentiert. Zudem wird der Aufruf zum «Mitmachen» schweizweit auf F12 Plakaten und modernsten Digitalplakatstellen sehr viele Menschen erreichen. Dies alles ist nur dank einer vertrauensvollen und langjährigen Zusammenarbeit mit tollen Partnern, die sich für Kinder mit seltenen Krankheiten einsetzen, möglich.

Einer der Botschafter ist der Schweizer Spitzensportler Heinz Frei aus Bern, der mit drei Weltrekorden im Rollstuhlsport zeigt, wie mit grossem Einsatz trotz einer Behinderung viel erreicht werden kann. „Ich musste mir nicht zweimal überlegen, ob ich mich als Botschafter des Fördervereins für Kinder und Jugendliche mit seltenen Krankheiten einsetze. Es ist ein Herzensprojekt!», so Heinz Frei.

Heinz Frei saust mit dem 6-jährigen Kerem aus Kloten im Rollstuhl um die Wette. Der Junge ist von der seltenen Krankheit „Spastische Paraparese aufgrund eines Gendefekts“ betroffen und auch sein Weg ist ungewiss. „Wir wissen nicht wohin Kerems Reise geht, weil seine Gebrechen weltweit unbekannt und unerforscht sind. Wir geniessen die vielen schönen Momente zusammen als Familie umso mehr“, so Kerems Vater Noyan.

Mit dabei sind auch Fabian Lienhard aus Steinmaur, Schweizer Profi Radrennfahrer und Simon aus dem Aargau, 3 Jahre, der vom seltenen Hypoblastischen Linksherzsyndrom betroffen ist. Quickfidel flitzt er im Video-Clip auf seinem Laufvelo neben dem Rennrad-Profi her. Wie die Langzeitprognose von Simon aussieht, ist unklar: „Wie alt er mit diesem Herzfehler wird, kann uns kein Arzt sagen. Wir geniessen einfach jeden Tag mit ihm“, erzählt Simons Mutter Tamara.

Der Glarner Unternehmer Marc Bäbler ist Ultra Marathon-Läufer und langjähriger KMSK Botschafter. Gemeinsam mit dem 7-jährigen Marwin aus dem Thurgau, betroffen vom seltenen KBG-Syndrom, geben die beiden Vollgas am Ufer des Walensees. Wer immer einen Schritt voraus ist? Natürlich Marwin. „Weltweit gibt es nur etwa 550 offiziell diagnotizierte KBG-Syndrom Fälle. Charakteristisch für dieses Syndrom sind Entwicklungsverzögerung sowie leichte geistige Behinderung. Eine kausale Behandlung des KBG-Syndroms gibt es nicht“, erzählt Natascha, Mutter von Marwin.

An der Kletterwand wiederum macht Till aus dem Kanton Schwyz, betroffen vom seltenen Coffin-Siris Syndrom, seine ersten Kletterversuche. Gemeinsam mit der Zürcher Pianistin, KMSK Botschafterin und Klettererin Katarina Giger, erklimmt der 8-jährige Griff um Griff und strahlt dabei übers ganze Gesicht. „Tills Aussprache ist für Aussenstehende meist schwer zu verstehen. Damit er mit seiner Umwelt kommunizieren kann, benutzt er seinen Talker“, so Tills Mutter.

Dankbarkeit

Für die Familien von Simon, Till, Marwin und Kerem bedeutet es viel, die Solidarität, das Miteinander und die Unterstützung während der je vierwöchigen Sport Challenge (1.-30.6.2022 und 1.-30.9.2022)  zu erleben „Es ist grossartig zu erleben, dass wir von so vielen Menschen unterstützt werden. Es nimmt das Gefühl des Alleinseins“, sagt Tamara, Mutter von Simon.

So funktioniert die 3. KMSK Sport Challenge – und jeder Kilometer zählt!

Der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten will mit der 3. KMSK Sport Challenge 2022 vier Elemente verbinden: den betroffenen Familien zeigen, dass eine grosse und motivierte Community hinter ihnen steht und ihnen Sichtbarkeit verleihen, die Schweizer Bevölkerung zum Sport animieren und Spenden (Zielsetzung CHF 100 000.–) für Kinder und Jugendliche mit seltenen Krankheiten sammeln.

Nebst der Teilnahmegebühr von CHF 30.–, besteht mit der App/Webpage die Möglichkeit, wie bei einem Sponsoringlauf, Gönner zu aktivieren, die den Sportler/Innen pro zurückgelegten Km/Std. (Herzen) Spendengelder generieren. Ob Running, Joggen, Wandern, Rollstuhlfahren, Schwimmen, Golfen, Inlineskaten, Rudern, Stand-Up-Paddling, Biken, Radfahren oder Reiten – jede Aktivität zählt und kann per App getrackt werden.

Die Teilnahme ist denkbar einfach: anmelden unter https://bit.ly/3JaCNoj, App herunterladen (es können auch Teams gebildet werden) und los geht es!

Firmenportrait: 

Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten
Der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten wurde 2014 durch die Unternehmerin Manuela Stier gegründet. Dieser setzt sich in der Schweiz mit viel Herzblut für die rund 350 000 betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien ein. Dazu setzt der Förderverein folgende Schwerpunkte:

  • finanzielle Direkthilfe für betroffene Familien (seit 2014 rund 1.9 Mio)
  • verbinden von betroffenen Familien (2014 rund 7500 Familien-Mitglieder zu
    KMSK Familien-Events eingeladen)
  • schafft Wissenstransfer bei betroffenen Familien, Fachpersonen und der Öffentlichkeit (2021/22 130 Fachbeiträge Print/Online/TV/Radio)

Langjährige Partner, Gönner und Spenden von Privatpersonen und Stiftungen ermöglichen es, dass sich der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten nachhaltig für Kinder mit seltenen Krankheiten und deren Eltern engagieren kann.

Pressekontakt: 

Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten
Ackerstrasse 43
8610 Uster/Zürich

Manuela Stier
Gründerin und Geschäftsführerin
manuela.stier @ kmsk.ch
+41 79 414 22 77

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