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13 Juni 2022, 13:15
Statt eines Kanzlers, der dem Publikum versichert, dass mit etwaigen Unkorrektheiten transparent aufgeräumt wird, wurden am Sonntag auf ORF2 juristische Details zerredet
13 Juni 2022, 13:15
Nur ein Drittel der mittelständischen Betriebe verfügt bereits über eine Nachhaltigkeitsstrategie. Abwarten sei laut Experten nicht ratsam
13 Juni 2022, 13:15
Erfolgreicher Start der Swiss Enduro Series 2022 in LAAX
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©Swiss Enduro Series

(Laax)(PPS) Vergangenes Wochenende fand vom 11. bis 12. Juni 2022 die erste Runde der Swiss Enduro Series 2022 und gleichzeitig die Enduro Schweizermeisterschaft in LAAX statt. Lokalmatador Basil Weber holte sich den Sieg in der Kategorie Elite Men und kürte sich zum neuen Schweizermeister. Bei den Frauen schafften es ebenfalls zwei Einheimische aufs Podest: Die Zwillinge Carolin und Anita Gehrig sicherten sich Platz 2 respektive Platz 3.

Für die über 400 Teilnehmenden stand an der ersten Runde der Swiss Enduro Series 2022 in LAAX viel auf dem Spiel, denn es wurden nicht nur Enduro World Series Punkte verteilt, sondern es ging gleich zu Beginn der Saison um die Enduro Schweizermeistertitel. Beste Stimmung und wolkenloses Wetter boten die perfekte Kulisse für den Kampf an den zweiten Enduro Schweizermeisterschaften.

Auf dem eher flowigen aber sehr physischen Kurs wurden die Teilnehmenden auf vier langen Stages gefordert. Im ausgeglichenen Starterfeld der Elite Men wurden die erfahrenen Enduro World Series Athleten Patrick Lüthi und Gustav Wildhaber als Favoriten gehandelt. An den letzten Schweizermeisterschaften im Lötschental duellierten sich die beiden in einem intensiven Zweikampf mit dem besseren Ausgang für Lüthi. Bei den Frauen waren alle auf den Dreikampf zwischen den heimischen Gehrig Zwillingen und der Titelverteidigerin Lisa Baumann gespannt.

Elite Men: Downhiller auch in Enduro stark 

Auf der ersten Stage legte Gusti Wildhaber eine grossartige Zeit vor und nahm dem zweitplatzierten lokalen Fahrer und UCI Downhill Worldcup Rennfahrer Basil Weber 0.6 Sekunden ab. In der zweiten Stage riss Basil Weber die Führung mit sechs Sekunden Vorsprung an sich. Zu diesem Zeitpunkt lag der amtierende Schweizermeister Patrick Lüthi mehr als 30 Sekunden hinter Weber und konnte sich bis Rennende nicht mehr auf das Podium zurückkämpfen. Das Rennen endete für ihn auf dem fünften Rang. Alles deutete auf einen engen Zweikampf zwischen Gusti Wildhaber und Basil Weber hin. Doch auf der technisch anspruchsvollen dritten Stage gelang Weber eine sehr saubere Fahrt, bei welcher er fast 20 zusätzliche Sekunden auf den Zweitplatzierten Wildhaber herausholte. Mit 25 Sekunden Vorsprung ging Basil Weber in die letzte und längste Stage des Tages. Mit dem dritten Stage Sieg und einem sagenhaften Vorsprung von fast 28 Sekunden krönte er sich zum Enduro Schweizermeister!

Elite Women: Vorjahressiegerin überzeugt erneut

Bei den Frauen lagen nach Stage 1 die ersten vier Fahrerinnen innerhalb von gerade einmal vier Sekunden. Carolin Gehrig vor der amtierenden Schweizermeisterin Lisa Baumann, ihrer Zwillingsschwester Anita Gehrig und Ines Thoma aus Deutschland. Auf der zweiten Stage legte Lisa Baumann mit einem Stagesieg vor und fuhr so einen kleinen Vorsprung von vier Sekunden auf Carolin Gehrig heraus. Auf der dritten Stage im Green Valley konnte Carolin die Gesamtführung mit knappen drei Sekunden erneut übernehmen, wobei die beiden Profis, Anita und Ines, etwas weiter zurück fielen. Die Schweizermeisterschaft wurde bei den Damen auf der letzten Stage mit Start auf dem Crap Sogn Gion entschieden. Die längste und schnellste Stage des Tages scheint Lisa Baumann gut zu liegen und so sicherte sie sich letztendlich mit einem Vorsprung von über 5 Sekunden bereits zum zweiten Mal den Schweizermeistertitel.

Alle Resultate der SES LAAX gibt es unter swissenduro.ch/copy-of-resultate.

Firmenportrait: 

Über die Swiss Enduro Series
Die Swiss Enduro Series (SES) ist eine professionelle Mountainbike Rennserie in den Disziplinen Enduro und E-Enduro für die gesamte Schweiz. Pro Saison werden fünf Rennen in verschiedenen Orten ausgetragen. Bei jedem Rennen gilt es, vier bis fünf Stages (Strecken) zu bezwingen. Wer die schnellste kummulierte Gesamtzeit auf den Stages schafft, gewinnt die jeweilige Kategorie. In der ersten Runde in LAAX und in der letzen Runde in Airolo können zudem EWS-Qualifikationspunkte gesammelt werden, welche zu einem Startplatz in der Enduro World Series berechtigen. swissenduro.ch

Über LAAX
Mit rund 330 Kilometern Bikestrecken bietet LAAX für jedes Niveau das passende Angebot: Flowtrails, Freeride-Strecken und hochalpine Singletrails. In den Skill Areas finden selbst die kleinsten Biker optimale Bedingungen vor, um erste Erfahrungen auf dem Bike zu machen. Die Region besticht zudem durch die einzigartige Berglandschaft, die von Naturphänomenen geprägt ist. laax.com

Weitere Informationen und Bilder für redaktionelle Zwecke erhalten Sie in unserem Medienoffice. Über Neuigkeiten informieren wir Sie gerne über unsere Website, die INSIDE LAAX App oder über unsere Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram & YouTube.

Pressekontakt: 

Weisse Arena Gruppe
Martina Calonder
Via Murschetg 17
CH-7032 Laax

Telefon: +41 81 927 70 26
E-Mail: medien @ laax.com

BikeMedia AG
Gian-Luca Hurni, Project Leader
Höhestrasse 2
CH-2563 Ipsach

Telefon: +41 76 801 11 99
E-Mail: gianluca.hurni @ bikemedia.ch

13 Juni 2022, 13:15
«Romance is dead»: SumUp lanciert in der Schweiz ihre paneuropäische Kampagne
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SumUp Services GmbH

(Zürich)(PPS) SumUp lanciert in der Schweiz ihre paneuropäische Marketing-Kampagne unter dem Namen «Romance is dead». Sie entstand aus SumUp’s Verständnis und klaren Bekenntnis für Klein- und Kleinstunternehmer*innen. Deshalb liegt der Fokus der Kampagne auf den Umgang mit Stress, den Kampf um Kundinnen und Kunden und die Zahlungsabwicklung. SumUp's Zahlungssystem steht als verlässlicher Partner im Mittelpunkt, der die Kleinbetriebe dabei unterstützt, das hart verdiente Geld und die damit verbundenen Zahlungen und Prozesse auf einfachste Art zu managen. 

Unter dem Titel «Romance is dead» entstand in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur The Goodwins eine Kampagne für und mit Klein- und Kleinsthändlern. Sie wurde für SumUps Kernmärkte konzipiert: In den nächsten Monaten werden die Online- und TV-Spots, die dazugehörige Aussenwerbung sowie Social Media-Massnahmen in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Spanien zu sehen sein. In der Schweiz gehen die TV-Spots im Juni live.

Eine Kampagne zwischen Romantik und Realität

Die Kampagne zeigt den Kontrast zwischen der oft romantischen Vorstellung davon, wie es ist, selbstständig zu sein – oft sieht die Realität anders aus. Der Alltag ist geprägt von Stress und Chaos, aber auch vom lohnenden Erfolgsgefühl. Inhaltlich fokussiert die Kampagne in der Schweiz auf die umfangreiche Produktpalette am Beispiel der SumUp Kartenterminals.

«SumUps neue Kampagne setzt auf Authentizität. Wir zeigen keine auf Hochglanz polierte Location oder ein ideales Bild davon, was es heisst, selbstständig zu sein. Stattdessen wird ein sehr realistisches Bild vom Alltag eines oder einer Selbstständigen dargestellt. Wir zeigen und feiern die unermüdliche Arbeit, die Hingabe, die Leidenschaft und das Engagement, mit denen sich unsere Händlerinnen und Händler in ihrem täglichen Leben identifizieren können», so Michael Schrezenmaier, CEO bei SumUp. «Für uns bei SumUp stehen die Händlerinnen und Händler stets im Mittelpunkt. Um genau diesen Anspruch auch abbilden zu können, müssen wir unsere Händlerinnen und Händler sehr genau kennen und ihre Bedürfnisse und Probleme verstehen. Deshalb wollen wir sie mithilfe unserer vielfältigen Produktpalette an Business-Tools und Zahlungslösungen so gut wie möglich auf ihrem Weg unterstützen und dafür sorgen, dass sie ihr Geld mit Leichtigkeit verwalten können.»

Tim Stübane, Gründer und Geschäftsführer Kreation bei The Goodwins: «Von Frisör*innen über Café-Besitzer*innen bis hin zu Kleinst- und Kleinsthändlern*innen – ihnen das Leben ein Stück einfacher zu machen und ihnen SumUp näher zu bringen, ist uns eine grosse Freude. Dabei lag für uns die kreative Herausforderung darin, in kürzester Entwicklungszeit mit der integrierten Kampagne den richtigen Nerv der Zielgruppe zu treffen. Dank einer tollen Teamleistung von allen Beteiligten hat das wunderbar geklappt.»

Firmenportrait: 

Über SumUp
SumUp ist ein führendes globales Finanztechnologie-Unternehmen mit der Vision, eine Welt zu schaffen, in der kleine Händler mit dem, was sie lieben, erfolgreich sein können. SumUp unterstützt mehr als 3,5 Millionen Händler in über 30 Märkten weltweit. Die umfangreiche Produktpalette an massgeschneiderten Business-Tools wurde speziell für das Mikro- und Nanosegment entwickelt. Dazu gehören proprietäre Terminal-Hardware, Geschäftskonten sowie die SumUp Card, E-Commerce, Remote Payments, Rechnungsstellung und Kassensysteme. SumUp hat sich verpflichtet, seinen Erfolg zu nutzen, um eine führende Rolle beim Schutz der Umwelt einzunehmen. Dafür spendet SumUp 1 % der zukünftigen Nettoeinnahmen an den Umweltschutz.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website sumup.ch.

Pressekontakt: 

SumUp Services GmbH
Grunerstraße 13
10179 Berlin
Deutschland

Agentur furrerhugi. ag
Eric Marbach
Tel.: +41 31 313 18 48
E-Mail: sumup@furrerhugi.ch

13 Juni 2022, 13:15
Zürcher Epilepsie-Zentrum ist Vorreiter mit digitaler Kollaborationsplattform für komplexe neurologische Fälle
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NeuroPro AG

Das grösste Schweizer Epilepsie-Zentrum nutzt eine innovative cloudbasierte Diagnoseplattform, auf der in Echtzeit und von verschiedenen Standorten aus so genannte Gehirn- und weitere Patientendaten analysiert werden können. Hierdurch kann die Diagnose durch den Einbezug von Spezialisten rascher und kompetenter gestellt und die Qualität der Behandlung neurologischer Krankheiten verbessert werden.

(Zürich)(PPS) Das Schweizerische Epilepsie-Zentrum an der Klinik Lengg in Zürich, das grösste auf Epilepsie spezialisierte Zentrum der Schweiz, leistet Pionierarbeit mit dem Einsatz einer fortschrittlichen cloudbasierten Multimedia-Plattform. Sie wird für digitale Fallbesprechungen und für die gemeinsame Arbeit an Patientendaten genutzt, etwa EEG-Daten (Elektroenzephalographie), MRTs oder Videoaufnahmen. Dank der Plattform können die Neurologinnen und Neurologen der Klinik diese Daten aus der Ferne auswerten und mit den überweisenden Ärztinnen und Ärzten enger zusammenarbeiten, was die medizinische Entscheidungsfindung und die Qualität der Behandlung verbessert.

PD Dr. Lukas Imbach, Medizinischer Direktor des Schweizerischen Epilepsie-Zentrums an der Klinik Lengg, kommentiert: «Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, von der weltweit rund 70 Millionen Menschen betroffen sind. Die Diagnose und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Epilepsie gehören daher in der Neurologie zum klinischen Alltag. Etwa 30 Prozent aller Epilepsien erweisen sich als schwer zu therapieren, weil die Art der Anfälle unklar ist oder die Betroffenen nicht auf die medizinische Behandlung ansprechen. In diesen Fällen werden in spezialisierten Epilepsiezentren mit neurophysiologischem, psychologischem und radiologischem Fachwissen weiterführende Abklärungen durchgeführt. Es gibt Situationen, in denen eine solche Hilfe zwar angezeigt wäre, die Patientin oder der Patient aber nicht an ein spezialisiertes Zentrum überwiesen werden kann. Auch die Corona-Pandemie hat den Bedarf an digitalen Lösungen im Gesundheitswesen deutlich gemacht. Mit unserer cloudbasierten Plattform können angeschlossene Zentren nun von überall auf unsere Expertinnen und Experten zugreifen, die sie bei der Diagnose und der gemeinsamen Fallanalyse unterstützen und so sicherstellen, dass Patientinnen und Patienten überall so rasch wie möglich die optimale Behandlung erhalten.»

Die Plattform basiert auf VMLpro, einer fortschrittlichen cloudbasierten Multimedia-Systemlösung, die von NeuroPro.ch für Remote Diagostics und die gemeinsame Arbeit an Patientendaten konzipiert wurde. Die Software wurde in enger Zusammenarbeit mit den Fachpersonen des Schweizerischen Epilepsie-Zentrums an der Klinik Lengg in Zürich entwickelt, um sicherzustellen, dass sie alle Bedürfnisse der Ärztinnen und Ärzte erfüllt und sich nahtlos in ihren Arbeitsalltag integrieren lässt.  Seit 2021 wird die Plattform von mehreren Spitälern vor allem für Fallkonferenzen und zum effektiven Austausch medizinischer Daten, genutzt.

VMLpro ermöglicht es Ärztinnen und Ärzten in Kliniken und Praxen, EEG-Daten (Elektroenzephalographie), MRTs, Videoaufnahmen usw. gemeinsam - und unabhängig vom jeweiligen Datenformat - auszuwerten und so die medizinische Entscheidungsfindung in schwierigen Fällen zu beschleunigen und zu verbessern. Patientinnen und Patienten profitieren von dieser stärkeren Vernetzung vor allem durch eine verbesserte Versorgungsqualität.

Dr. Teresa Sollfrank, Chief Product Manager bei NeuroPro, erläutert: «Die Wahrung der Privatsphäre der Patientendaten hatte bei diesem Projekt immer oberste Priorität. Deshalb wurde das Sicherheitskonzept in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich und dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) entwickelt. In Absprache mit ihnen wurde ein Rahmenwerk zur Gewährleistung des Datenschutzes entwickelt, das die vollständige Übereinstimmung der Plattformdienste mit den Schweizer Datenschutz- und Gesundheitsvorschriften sicherstellt.»

Das Schweizerische Epilepsie-Zentrum an der Klinik Lengg in Zürich ist mit rund 900 stationären und 4’500 ambulanten Behandlungen pro Jahr das grösste auf Epilepsien, Anfälle und anfallsähnliche Störungen spezialisierte Zentrum der Schweiz. Dieses Zentrum setzt VMLpro ein, um den zuweisenden Neurologinnen und Neurologen bei der Interpretation unklarer oder zweideutiger EEG-Aufzeichnungen zu helfen. Darüber hinaus bietet das Schweizerische Epilepsie-Zentrum an, kritische Aufzeichnungen, beispielsweise von Anfällen, die während der intensiven Video-EEG-Überwachung gemacht wurden, für präoperative oder differentialdiagnostische Auswertungen zur Verfügung zu stellen. Dies ermöglicht es auch, Zuweisende in den Prozess der gründlichen Patientenaufklärung über Chancen und Risiken einer Epilepsieoperation einzubeziehen. So können mehr Betroffene mit unklaren anfallsartigen Störungen innert kürzerer Zeit richtig diagnostiziert und behandelt werden, und es kann mehr Personen mit medizinisch nicht behandelbaren Epilepsien eine Epilepsie-chirurgie angeboten werden.

PD Dr. Lukas Imbach, Medizinischer Direktor des Schweizerischen Epilepsie-Zentrums an der Klinik Lengg in Zürich, berichtet von einem der vielen Beispiele, wie VMLpro die Qualität der Patientenversorgung verbessert hat: «Ein Patient wurde mit zwei nächtlichen Anfällen in kurzer Folge, aber ohne epileptische Vorgeschichte noch in der Nacht in die Notaufnahme eines Allgemeinspitals gebracht. Epileptische Anfälle sind einerseits eine grosse körperliche Belastung, andererseits kann die gestörte Kontrolle des zentralen Nervensystems dazu führen, dass wichtige Körperfunktionen wie die Kontrolle von Atmung, Blutdruck und Temperatur ausfallen. Deshalb sind eine zuverlässige Diagnose und eine schnelle Behandlung von entscheidender Bedeutung. Der behandelnde Arzt konnte mir die EEG-Aufzeichnung dieses Patienten über die VMLpro-Plattform zur Verfügung stellen, so dass ich mir dieses EEG sofort ansehen und meine Meinung dazu abgeben konnte.  Ohne die EEG-Plattform hätte es möglicherweise Stunden gedauert, bis die Diagnose hätte gestellt werden können. Durch die enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern können Überweisungen schneller und gezielter vorgenommen werden. Der effektive Austausch von Befunden ermöglicht einen rechtzeitigen Beginn notwendiger Behandlungen.»

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und neurologische Abteilungen, die nicht auf Epileptologie spezialisiert sind, können von einer solchen innovativen Datenaustauschplattform profitieren, indem sie direkten Zugriff auf die Meinung von Epileptologen haben. Darüber hinaus können sie nun gemeinsam mit ihren Patientinnen und Patienten die Video-EEG-Aufzeichnungen von ihren (epileptischen oder nicht-epileptischen) Anfällen ansehen, die sie bisher nur anhand der mündlichen Berichte der Patienten klassifizieren konnten.

In einem weiteren Schritt wird die digitale Zusammenarbeit mit VMLpro es auch Krankenhäusern ohne neurologische Abteilung ermöglichen, EEG-Aufzeichnungen eines komatösen Intensivpatienten oder einer Patientin in der Notaufnahme mit Blackout unklarer Ursache von externen Neurologinnen und Neurologen auswerten zu lassen.

Dr. Jamil El-Imad, Managing Director und Chief Scientist bei NeuroPro.ch, kommentiert: «Das Schweizerische Epilepsie-Zentrum an der Klinik Lengg betritt Neuland, indem es der neurologischen Gemeinschaft diesen fortschrittlichen Online-Service anbietet, der neueste Spitzenentwicklungen in der Cloud-Computing-Technologie nutzt. Wir freuen uns, dass VMLpro, unsere Plattform für Remote Diagnostics und Zusammenarbeit, höchste Effizienz und Qualität in der Behandlung ermöglicht.

Weitere Informationen:

Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, Klinik Lengg
Das Schweizerische Epilepsie-Zentrum an der Klinik Lengg in Zürich ist das grösste auf Epilepsien und andere anfallsartige Störungen spezialisierte Kompetenzzentrum der Schweiz. Es verfügt über umfangreiche diagnostische Methoden und hoch wirksame Behandlungsangebote und geniesst internationales Ansehen. Seit der Gründung 1886 stehen hier Menschen mit Epilepsie oder anderen neurologischen Erkrankungen im Zentrum. Sie geniessen umfassende medizinische, therapeutische und soziale Angebote in einem persönlichen Umfeld. Die Klinik Lengg liegt an hervorragender Lage in Zürich, eingebettet in einen naturnahen Park mit Aussicht auf den Zürichsee und die Alpen.  
kliniklengg.ch

Kontakt:
Liliane Pieters
Leiterin Unternehmenskommunikation und Marketing
T   +41 44 387 63 66
E  liliane.pieters @ kliniklengg.ch

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NeuroPro
NeuroPro nutzt die neuesten Fortschritte in der Computerwissenschaft und der digitalen Technologie, um innovative Werkzeuge für die Hirnforschung der nächsten Generation zu entwickeln. NeuroPro umfasst Spezialisten aus den Bereichen Informatik, Neurophysiologie, Biotechnologie sowie Produkt- und Benutzeroberflächendesign. Diese Kombination von Fähigkeiten ermöglicht es uns, einen fundierten interdisziplinären Ansatz für die speziellen Herausforderungen der Hirnforschung zu verfolgen.
Die Werkzeuge von NeuroPro fliessen in einer fortschrittlichen Plattform für eine breite Palette von Gesundheits- und Wellness-Anwendungen zusammen, auf der so genannte «Brain Observatories» genauso entwickelt werden können, wie Fernüberwachung, Patienten-geführte Forschung, Neurofeedback oder kognitive Wellness unterstützt werden. Darüber hinaus sind die Tools von NeuroPro relevant für innovative Unterhaltungs-, Lifestyle- und Interaktionslösungen, die auf Brain-Computer-Interface-Technologien basieren.

Pressekontakt: 

NeuroPro AG
Dr. Teresa Sollfrank
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