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22 Juni 2022, 08:15
Migros-Tochter Sparrow Ventures beteiligt sich an Camping-Plattform Nomady
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Sparrow Ventures

(Zürich)(PPS) Sparrow Ventures, der Venture Builder und Wachstumskapitalgeber der Migros-Gruppe, investiert in das Schweizer Start-up Nomady. Die Online-Plattform vermittelt private Camping-Stellplätze sowie einfache Unterkünfte in der Natur. Seit der Gründung 2019 hat das Start-up aus Einsiedeln ein starkes Wachstum hingelegt und sich als führender Marktplatz für nachhaltigen Tourismus in der Schweiz etabliert. Es ist das erste Investment von Sparrow Ventures im Reise-Segment und wurde in Zusammenarbeit mit Hotelplan Group lanciert.

Über 500 Angebote von Gastgeberinnen und Gastgebern aus der Schweiz und den Nachbarländern Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich stehen auf nomady.camp bereits zur Verfügung, Tendenz steigend. Die Buchungsrate verzeichnet laufend Zuwächse. Die positive Entwicklung der Performance des Start-ups hat Sparrow Ventures überzeugt und zu dem Investitionsschritt bewogen: «Was die Gründer und das Team von Nomady in den vergangenen vier Jahren aufgebaut haben gefällt uns und wir möchten mit dieser Investition eine nachhaltige Form von Tourismus fördern», begründet Michael Meyer, CFO von Sparrow Ventures, die Entscheidung. «Wir freuen uns auf die künftige partnerschaftliche Zusammenarbeit», so Michael Meyer.

Oliver Huber, einer der beiden Gründer von Nomady, zeigt sich ebenfalls erfreut über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde: «Mit Sparrow Ventures konnten wir einen Investor finden, der ideal zu uns passt und unsere Werte teilt. Das Investment eröffnet uns neue Möglichkeiten, unser Wachstum voranzutreiben, von einem grossen Netzwerk zu profitieren und unser Angebot kundenfokussiert auszubauen.»

Für die Hotelplan Group ist die Zusammenarbeit mit Sparrow Ventures Teil ihrer Innovationsstrategie. Die Möglichkeit, Investitionen in Start-ups im Reisebereich zu tätigen, unterstützt das Reiseunternehmen der Migros-Gruppe dabei, den Fokus verstärkt auf digitale Geschäftsmodelle zu legen und das Angebot um nachhaltige, naturnahe Reisen auszubauen. «Nomady trifft den aktuellen Zeitgeist und liefert eine Antwort auf die Nachfrage nach nachhaltigen Reisen und alternativen Unterkünften in der Natur. In den vergangenen zwei Jahren hat dieser Trend – bedingt durch die Pandemie – einen Aufschwung erlebt. Nomady betreibt erfolgreich ein interessantes Geschäftsmodell, welches sehr gut zu unserer Strategie passt», sagt Laura Meyer, CEO Hotelplan Group.

Kapital für internationales Wachstum
Sparrow Ventures übernimmt den Lead der Finanzierungsrunde, welche zusammen mit bestehenden und einem neuen Investor abgeschlossen wurde. Das frische Kapital in der Höhe von zwei Millionen Schweizer Franken fliesst in die weitere Internationalisierung, den technischen Ausbau der Plattform und in die Vermarktung.

Erstes Investment im Travel-Bereich
Für Sparrow Ventures ist es bereits das fünfte Investment in der vierjährigen Firmengeschichte. Seit Gründung im Jahr 2019 hat sich das Unternehmen an Start-ups wie bestsmile, VIU, Hello Better und Selma Finance beteiligt. Das Dental-Start-up bestsmile hat die Migros im März 2022 zur Gänze übernommen. Die Beteiligung an Nomady ist eine Premiere im Reisebereich, wo Sparrow Ventures auch in Zukunft strategisch passende Investitionsmöglichkeiten prüfen wird.

Bild: Von links nach rechts: Michael Meyer, CFO Sparrow Ventures, Oliver Huber, Co-Gründer Nomady, Laura Meyer, CEO Hotelplan Group, Paolo de Caro, Co-Gründer Nomady.

Firmenportrait: 

Über Sparrow Ventures Sparrow Ventures ist ein in Zürich ansässiger Venture Builder und Wachstumskapitalgeber. Mit einer einzigartigen Organisationsstruktur und einem erfahrenen Team von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen konzentriert sich Sparrow Ventures auf den Aufbau und die Finanzierung von jungen Unternehmen in einer Vielzahl relevanter Felder, insbesondere Food & Beverage, Last-Mile, Fintech, Digital Health, Sustainability & Circular Economy, Commerce & Shopping sowie neu Travel. Sparrow Ventures ist eine eigenständige Tochtergesellschaft der Migros-Gruppe. www.sparrow-ventures.com

Pressekontakt: 

Sparrow Ventures
Stockerstrasse 38
8002 Zürich

Stephanie Burtscher
+41 79 968 25 68
stephanie @ sparrow-ventures.com

22 Juni 2022, 08:15

(Frauenfeld)(PPS) Die HRS Holding AG wählt den Zuger Unternehmer Fabian Hotz in den Verwaltungsrat, um die künftigen Potentiale der Digitalisierung weiter zu erschliessen. Fabian Hotz ersetzt ab 21. Juni 2022 Dr. Arthur Wettstein, der nach 11 Jahren zurücktritt. Mit der Neubesetzung erhöht der Verwaltungsrat seine Kompetenz im Bereich der Digitalisierung und der Markenführung.

Der Verwaltungsrat der HRS Holding AG zeichnet sich insgesamt durch eine grosse Breite an Kompetenzen der einzelnen Mitglieder sowie ein breites Netzwerk in allen Regionen der Schweiz aus. Mit dem Beitritt von Fabian Hotz zeigt sich die HRS Holding AG erfreut, eine weitere gute Ergänzung für den Verwaltungsrat gefunden zu haben. Der Zuger Unternehmer bringt praktische Erfahrung in den Bereichen digitale Transformation und markenorientierte Geschäftsentwicklung mit. Bereits in den 90er Jahren hat er die Möglichkeiten digitaler Technologien erkannt und den erfolgreichen Druckereibetrieb seines Vaters zu einer Gruppe für markenorientierte Unternehmensentwicklung transformiert, die sich an der Schnittstelle von Marken- und Unternehmensstrategie sowie Transformation und Digitalisierung positioniert. Seit 2008 ist Fabian Hotz alleiniger Inhaber der Hotz Group, welche mit fünf Standorten auf drei Kontinenten vertreten ist und 150 Mitarbeitende beschäftigt.

Abschied nach elf Jahren

Die HRS Holding AG dankt Dr. Arthur Wettstein, der seit 2011 als Mitglied im Verwaltungsrat geholfen hat, wichtige strategische Weichen zu stellen und HRS auf dem andauernden Erfolgskurs zu halten. Wir danken ganz herzlich für das Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Der Verwaltungsrat 

Der HRS-Verwaltungsrat besteht aus sieben Mitgliedern: Roland Eberle, dipl. Ing. Agr. ETH aus Weinfelden, Verwaltungsratspräsident; Martin Kull, dipl. Bauingenieur HTL aus Steckborn, CEO und Inhaber, Delegierter und Vizepräsident; Rebecca Kull, dipl. Architektin ETH SIA aus Steckborn, COO und Inhaberin, Mitglied; Ernst Schär, Rechtsanwalt aus Bern, Mitglied; Barend Fruithof, Executive MBA HSG aus Zürich, Mitglied; Andreas Rickenbacher, Master in Betriebswirtschaft aus Jens, Mitglied; Fabian Hotz, Unternehmer aus Zug, Mitglied.

Firmenportrait: 

HRS Holding AG
Die Schweizer HRS Holding AG setzt sich zusammen aus den Gesellschaften HRS Real Estate AG, HRS Investment AG, HRS Promotion AG, HRS Renovation AG, HRS Real Estate AG, Vaduz, und HRS International AG. Das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz in Frauenfeld zählt zu den führenden Schweizer Immobiliendienstleisterin und ist mit 400 Mitarbeitenden an 15 Standorten in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein vertreten.

Pressekontakt: 

HRS Real Estate AG
Walzmühlestrasse 48
8501 Frauenfeld

Thomas Meier, Marketing / PR / Kommunikation
E-Mail: media @ hrs.ch

22 Juni 2022, 08:15

(Zürich)(PPS) Pflanzenkohle hat grosses Potenzial – allem voran zur Verbesserung von Böden in der Landwirtschaft und als C-Senke für den Klimaschutz. Charnet, der neu gegründete Schweizer Fachverband für Pflanzenkohle, setzt sich dafür ein, dieses Potenzial nachhaltig zu nutzen. 

Charnet hat zum Ziel, die Beteiligten entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Pflanzenkohle zusammenzubringen und den Erfahrungsaustausch und den Wissensaufbau zur nachhaltigen Herstellung und Nutzung von Pflanzenkohle zu fördern. Der Fachverband positioniert sich als Bindeglied zwischen Praxis, Forschung und Behörden und setzt sich auf politischer Ebene für günstige Rahmenbedingungen für die nachhaltige Produktion und Anwendung von Pflanzenkohle in der Schweiz ein. 

Der Fachverband für Pflanzenkohle ist aus dem Netzwerk «Charnet» hervorgegangen, das zuvor als informelle Plattform im Bereich Pflanzenkohle existiert hatte.

Seit Kurzem ist die neue Website von Charnet auf www.charnet.ch online. Neben Informationen zum Verband und zum Vorstand finden Interessierte hier News und aktuelle Hintergrundbeiträge rund um Pflanzenkohle und das Verbandsgeschehen sowie Veranstaltungshinweise.

Ob Anlagenlieferanten und Pflanzenkohleproduzenten, Anwender in Landwirtschaft, Gartenbau und Industrie oder Forschungsinstitute – sie sind als Mitglieder bei Charnet herzlich willkommen. Die Mitgliedschaft kann via Webformular auf charnet.ch beantragt werden.

Pressekontakt: 

Geschäftsstelle Charnet, Schweizer Fachverband für Pflanzenkohle
c/o Sprachwerk
Wasserwerkstrasse 129
8037 Zürich

info @ charnet.ch
Tel. 044 545 05 05

22 Juni 2022, 08:15
Studie zu Wasserverschmutzung mit Mikroplastik: Schweizer*innen wissen nicht, dasss sie auch aus Kleidern kommt
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Electrolux AG

(Zürich)(PPS) Bei jeder Wäsche werden Mikroplastikfasern aus synthetischer Kleidung freigesetzt und gelangen durchs Abwasser in die Umwelt. – Als Konsument:in kann man dies verhindern.

Grosse Gewässerverschmutzer können auch winzig, ja praktisch unsichtbar sein: Mikroplastik. In die Umwelt gelangt es etwa aus Kosmetika, aber auch durch Abrieb von Pneus und von Kleidern. – Von Kleidern? Tatsächlich werden beim Waschen von synthetischen Textilien Mikroplastikfasern freigesetzt – pro Waschgang bis zu 700’000 an der Zahl. Die nur wenige Mikrometer grossen Partikel werden von herkömmlichen Waschmaschinenfiltern nicht aufgefangen und gelangen über das Abwasser in unsere Gewässersysteme. Dort verbleiben sie bis zu Jahrzehnten, weil sie nicht biologisch abbaubar sind.

Wir alle tragen Plastik, wissen aber wenig darüber

Kleidung aus Polyester, Nylon, Acryl und Elasthan, Lycra – also Plastik – tragen wir alle. Es sind angenehm zu tragende Materialien, die etwa für atmungsaktive Sport- und Outdoorkleidung, Stretch-Jeans, aber auch Unterwäsche und weitere Kleidungsstücke verwendet werden. Wie die umfangreiche europäische Studie von Electrolux mit dem Titel «The Truth about Laundry – Microplastics Edition» ergeben hat, wissen 94 Prozent der Befragten nicht, wie viel Plastik in ihrer Kleidung steckt. "Unsere Forschung zeigt, dass es dringend notwendig ist, den Konsument:innen zu helfen, mehr über die Materialien zu verstehen, die sie kaufen, und darüber, wie man sie am besten pflegt”, sagt Barbara Christen, Electrolux Verantwortliche Nachhaltigkeit Schweiz.

Selbst nach der Abwasserreinigung im Gewässersystem

Die Freisetzung von Mikroplastik aus synthetischer Kleidung hängt auch mit dem Waschen zusammen: Die Reibung der Textilien, vor allem beim Schleudern, sowie chemische Belastung durch Waschmittel führen zur Ablösung von Mikroplastikfasern von den Garnen.
In unseren Fliessgewässern und Seen kann Mikroplastik sogar nach der Abwasserreinigung noch identifiziert werden. Wie eine Untersuchung* des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (AWEL) ergab, werden in Kläranlagen durchschnittlich 93 Prozent des Mikroplastiks aus dem Abwasser entfernt. Folglich gelangen allein im Kanton Zürich täglich 31 Milliarden Mikroplastikpartikel in die Gewässer und damit in unsere Nahrungskette. Gemäss einer WWF Studie** nehmen wir im globalen Durchschnitt jede Woche 5 Gramm Plastik, also rund das Gewicht einer Kreditkarte, zu uns.

Electrolux Filter fängt bis zu 90% der Fasern auf

Der schwedische Haushaltsgerätehersteller liefert auch gleich die Lösung in Form eines neuartigen Waschmaschinenfilters, der bis zu 90 Prozent der Mikroplastikfasern*** auffängt, die grösser als 45 Mikrometer (0.045 Millimeter) sind. Das Gerät wird neben der Waschmaschine an der Wand montiert und funktioniert allein über den Wasserdruck, benötigt also keinen Strom. Der Filter lässt sich mühelos reinigen, wobei das gesammelte Mikroplastik über den Hauskehricht entsorgt wird.

Umweltfreundlicher waschen – ja, das geht
“Wir möchten so viele Menschen wie möglich dazu ermutigen, umweltfreundlichere Waschpraktiken anzuwenden”, betont Barbara Christen. Tatsächlich können  Konsument:innen das einfach im Alltag umsetzen:

  • Weniger oft waschen und zudem die Waschmaschine komplett laden.
  • Die Kleidung häufiger tragen und länger behalten, bevor sie entsorgt wird.
  • Die Waschzeit – auch mit Standardprogramm – verkürzen. 
  • Tiefere Waschtemperatur wählen. Studien haben gezeigt, dass beim Waschen bei 40 °C mehr Fasern verloren gehen als beim Waschen bei 30 °C.

Preise und Verfügbarkeit
Electrolux Mikroplastikfilter ab CHF 99.-
Der Electrolux Filter ist mit allen Waschmaschinenmodellen von Electrolux, AEG und Zanussi kompatibel.

Weitere Informationen
https://www.electrolux.ch/de-ch/care/inspiration/mikroplastikfilter/
 

*Quelle: Fachartikel “Mikroplastik in Abwasser u. Gewässern, Aqua & Gas Nr 7/8, 2016
**Quelle: WWF, Mikroplastik in der Umwelt: Hintergrundpapier
***Fasern, die grösser sind als 45 Mikrometer. Filterkapazität gemessen mit einer internen Testmethode mit Polycotton und Polyestermischungen im 40°C Synthetik-Waschgang.

Firmenportrait: 

Über Electrolux
Electrolux ist ein weltweit führendes Haushaltsgeräteunternehmen, das seit mehr als 100 Jahren das Leben der Menschen verbessert. Wir erfinden den Geschmack, die Pflege und das Wohlbefinden von Millionen von Menschen neu und sind stets bestrebt, durch unsere Lösungen und unser Handeln an der Spitze der Nachhaltigkeit in der Gesellschaft zu stehen. Mit unseren Marken, darunter Electrolux, AEG und Zanussi, verkaufen wir jedes Jahr etwa 60 Millionen Haushaltsprodukte in rund 120 Märkten. Im Jahr 2021 erzielte Electrolux einen Umsatz von 126 Milliarden SEK und beschäftigte weltweit 52'000 Mitarbeitende. Für weitere Informationen besuchen Sie electroluxgroup.com

Pressekontakt: 

Electrolux AG
Badenerstrasse 587
8048 Zürich

Kontaktperson für Medienauskünfte
Stefano Grasso
PR Manager Electrolux Schweiz
stefano.grasso @ electrolux.com
M: +41 79 773 96 54

22 Juni 2022, 08:15
Inflations- und Konjunkturängste haben die Anleger heute wieder fest im Griff. Die gestrigen Gewinne sind bereits im frühen Handel aufgezehrt. Der DAX steht wieder an der Marke von 13.000 Punkten.
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